Dienstag, 3. November 2009

U-Bahn

Ich sitze in der U-Bahn, die alle paar Minuten an einer neuen Station hält. Das Ticket haben wir nicht an einem Automaten gekauft. Nach sechs Stationen müssen wir aussteigen. Es kommt mir alles so vertraut vor, es fühlt sich gut an und alltäglich. Ich bin in einer europäischen Großstadt, ich bin in Berlin, nein, es ist Rio de Janeiro, nein, es ist eine Großstadt, nur nicht ganz so europäisch.

Metrô

Estou sentado no metrô, que pára cada poucos minutos numa estação nova. Nós ainda não comprou o bilhete numa máquina. Depois de seis estações temos que sair. Parece tudo tão familiar, isso se sente bem e banal. Estou numa metrópole européia, estou em Berlim, não, é o Rio de Janeiro, não, é uma metrópole, apenas não tão européia.

Capivara

Plötzlich kommen sie den Berg runter, durch die Blumen, fünf Meter neben uns. Wir sitzen am Lago da Pampulha und zeichnen, als wir von den Capivaras überrascht werden.

Sie fressen friedlich Gras und nehmen ein Bad bevor die sich wieder auf den Weg machen, wer weiß wohin, mitten in der Stadt.


Capivara

De repente eles descem o morro, por entre as flores, cinco metros de distância de nós. Sentamos no Lago da Pampulha, desenhando, quando as capivaras nos surpreendem.

Eles comem erva pacificamente e tomam um banho antes de fazer a volta na pista. Quem sabe para onde no meio da cidade.

Zeichnen mit Kaffee

Die Sonne schein auf meinen Arm während ich in meinem Skizzenbuch Putzmittel kritzele. Der blaue Plastikstuhl unter mir knartscht. Es ist meine Mittagspause. Um mich herum unterhalten sich Brasilianer, ich bin alleine. Ich trinke meinen Cafe Expresso com Leite Grande und fühle mich wohl.


Desenhar com café

O sol está brilhandono no meu braço enquanto desenho limpa-metais no meu caderno. A cadeira azul de plástico debaixo de mim chia. É a minha hora do almoço. Só brasileiros conversandos em torno de mim, estou sozinha. Eu bebo meu Café expresso com Leite Grande e me sinto bem.

Mein Kamera ist leider kaputt

Darum gibt es erstmal keine Fotos mehr

Infelizmente minha câmera quebrou
Por isso no momento o haverá mais fotos

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Heilig - sagrado

























































Paradies Wasserfall(e/n)











Das Wasser massierte unsere Rücken, der Tag war gut soweit. Agueda war die erste. Sie rutsche aus, als sie ein Foto von mir machen wollte. Den Stein hinunter, ihr ist nichts passiert, Gott sei Dank. 10 Minuten später, die nächsten drei. Er hat sich etwas gebrochen, vermutlich eine Rippe. Welch seltsames Bild, gestützt von zwei Leuten probiert er Luft zu bekommen. Eine Szene aus einem Film. Der Rettungswagen brauchte eine Stunde.

Eine weitere Frau stürzt, sie tut sich nur leicht am Arm weh.

Was für ein seltsamer Tag, wie schnell das Paradies sich wandeln kann.


















Paraíso ca(ir)choeira

A água massagea as nossas costas, o dia foi bom até agora. Agueda foi a primeira. Ela escorregou quando queria tirar uma foto de mim. A pedra para baixo, não aconteceu nada, graças a deus. 10 minutos depois, os seguintes três. Ele quebrou alguma coisa, provavelmente uma costela. Que figura estranha, apoiados por duas pessoas ele tenta respirar. Uma cena de um filme. A ambulância levou uma hora.

Uma outra mulher cai, ela se só machuca o braço.

Que dia estranho, com que rapidez o paraíso se pode transformar.

Auf dem Land












Er hat noch nie so viele Mensche auf einem Haufen gesehen, doch das ist ihm egal. Er macht seinen Job, das was er schon seit Jahren macht. Er ist der Besitzer seiner Bar und er nimmt sich die Zeit, die er braucht. Was er wohl über uns denkt? Diese verrückte Jugend... will bestimmt zumWasserfall. Vielleicht ist es ihm aber auch einfach egal und es ist nur ein weiterer Tag in seiner kleinen Bar, in er die Leute bedient und seine Frau die Pastels selber macht.